22.01.2019 Wohnhaus in Otterthal in Vollbrand – Schwieriger Einsatz bei minus 7 Grad!

Mehrere Notrufe gingen am Dienstagabend (22.01.2019) in der Bezirksalarmzentrale Neunkirchen über einen Wohnhausbrand in Otterthal ein.
Sieben Feuerwehren, Rotes Kreuz und die Polizei wurden laut Alarmplan zur Einsatzstelle entsandt.

Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war die
enorme Rauchsäule kilometerweit sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Wohnhaus bereits zum größten Teil in Vollbrand. Die Besitzer befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Freien und blieben glücklicherweise unverletzt. Seitens der Feuerwehren wurde ein umfassender Löschangriff von mehreren Seiten sowie ein Innenangriff unter schweren
Atemschutz gestartet.

Löschwasser wurde neben den Tanklöschfahrzeugen aus dem angrenzenden Bach entnommen. Die Minusgrade sorgten dafür, dass das Löschwasser innerhalb
kürzester Zeit einfror und gefährliche Eisplatten am Boden verursachte.
Mittels Drehleiter, welche in Gloggnitz stationiert ist, wurde das Dach geöffnet, um an die zahlreichen Glutnester zu gelangen. Diese wurden durch
eine Wärmebildkamera aufgespürt und gezielt bekämpft.

Nach rund 1.5 Stunden konnte vom Einsatzleiter Brand Aus gegeben werden. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird von einem Brandermittler der
Polizei ermittelt. Das Wohnhaus ist aufgrund des Brandes unbewohnbar.
Insgesamt standen 7 Feuerwehren mit 13 Fahrzeugen und 111 Mitgliedern im Einsatz. Weiters die Polizei sowie das Rote Kreuz Gloggnitz und Aspang zur Beistellung.

Fotos: Einsatzdoku

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